Sonntag, 19. Mai 2013

Mit Mainwasser gemalt

16.05.2013 16:28 Uhr, Schweinfurt

Mit Mainwasser gemalt

Georg Drescher, Leiter des Museums Otto Schäfer, war im ersten Moment überrascht, zeigte sich dann aber erfreut über das Geschenk von Anna Karina Fries. Die Schweinfurter Künstlerin kündigte an, dem Museum die zwei Künstlerbücher zu schenken, die auf ihre Initiative hin im Begleitprogramm zur Landesausstellung entstanden und bis 14. Juli in einer Vitrine ausgestellt sind.
Georg Drescher, Leiter des Museums Otto Schäfer, war im ersten Moment überrascht, zeigte sich dann aber erfreut über das Geschenk von Anna Karina Fries. Die Schweinfurter Künstlerin kündigte an, dem Museum die zwei Künstlerbücher zu schenken, die auf ihre Initiative hin im Begleitprogramm zur Landesausstellung entstanden und bis 14. Juli in einer Vitrine ausgestellt sind.
Die Künstlerin hatte – wie berichtet – unzählige Ideen zu „Main und Meer“ und konnte viele auch realisieren. Beispielsweise die 100 Kois auf der Maininsel, Schüttel-Postkarten und süße Meefischli zum Lutschen (beides bei der OBA, Obere Straße erhältlich) und eben auch das Künstlerbuch, aus dem nun zwei Leporellos geworden sind: eines in Hoch-, das andere im Querformat. Fries, die sich auch als Netzknüpferin versteht, hat nicht nur Künstler wie Steff Bauer oder Linde Unrein zum Mitmachen animiert, sondern auch Leute aus dem Internationalen Begegnungszentrum für Frauen, aus der Sommerkunstschule Ronni Zettner, aus der Gruppe OBArt von Monika Tinkl und ihrer eigenen Kunstwerkstatt „creativ&papier“ bei der Offenen BehindertenArbeit (OBA). Insgesamt reichten 21 Personen 26 Blätter ein.
Zu sehen sind große und kleine Fische in allen Variationen und Techniken, Meerjungfrauen, schwankende Boote, ein paar Gedichte und ein winziges, mit Mainwasser gemaltes Bildchen. Die Bilder stammen von Anna Karina Fries, Linde Unrein, Steff Bauer, Soeren Ernst, Ronni Zettner, Silvia Morber-Stretz, Rolff Zlatar, Monika Tinkl, Siegurt Gniedel, Bernd Schmück, Lida Säger, Christa Zoch, Ali Ahmadi, Alina Pfennig, Luca Dahms Valentina Schneider, Brigitte Heck, Tobias Niedermeier, Christine Kummer, Uli Wolf und Rolf Lock.
Zur Vorstellung der Leporellos brachte Anna Karina Fries eines ihrer Teichmuschelgeheimnisse mit – ein weiteres Projekt zu „Main und Meer“. Gefunden hat sie die Muscheln am Ellertshäuser See. Nun füllt sie sie mit Geschichten und Sagen. Beispielsweise mit dem Gedichtzyklus von Ludwig Bechstein über die „Sieben Schlangentränen“ oder mit der Geschichte von den drei Jungfrauen vom schwarzen Loch. Nach dieser Sage stellten die Sennfelder Burschen die Uhr eine Stunde zurück. Deswegen kamen drei Mädchen zu spät nach Hause und wurden von ihrem Vater erschlagen. Auch die gefüllten Teichmuscheln sind in den nächsten Wochen in der Vitrine im MOS zu sehen.
Quelle: mainpost.de
Autor: kwi
Artikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Mit-Mainwasser-gemalt;art742,7472706

Donnerstag, 16. Mai 2013

Künstlerbücher im MOS

Die Ausstellung Künstlerbücher und Teichmuschelgeheimnisse im Museum Otto Schäfer, kurz MOS, ist eröffnet. Vor einem kleinen aber sehr interessierten Publikum würdigte Herr Georg DrescherM.A. Leiter des MOS die Arbeiten der KünstlerInnen, die auf einen Aufruf von Anna Carina Fries hin eingereicht und von ihr zu leporelloartigen Künstlerbüchern zusammengefügt wurden. Die Teich muschelgeheimnisse werden während der Ausstellungszeit langsam enthüllt!

Bilder einer schönen Ausstellungseröffnung - vielen Dank Herr Drescher!
http://inundumsw.de/?p=27932
hier gibt es mehr Informationen.




Samstag, 11. Mai 2013

Die Landesausstellung ist eröffnet

und das Lokalfernsehen ist dabei:

http://www.tvtouring.de/mediathek/video/ministerprasident-seehofer-eroffnet-landesausstellung/#.UY4L7UfEHk8

http://www.tvtouring.de/erste-besucher-in-der-landesausstellung-22335/#.UY4M1UfEHk8

Das Main-Rätsel, Folge 1

10.05.2013 17:53 Uhr, Schweinfurt

Das Main-Rätsel, Folge 1

Gewinnen Sie jede Woche zwei Eintrittskarten für die Landesausstellung und zum Schluss vielleicht ein Schlauchboot mit Motor und Paddel. Wie? Einfach unser wöchentliches Rätsel lösen.
Das Main-Rätsel, Folge 1
Gewinnen Sie jede Woche zwei Eintrittskarten für die Landesausstellung und zum Schluss vielleicht ein Schlauchboot mit Motor und Paddel. Wie? Einfach unser wöchentliches Rätsel lösen.
In der Stadt Zeil am Main haben einst Hexenprozesse stattgefunden. Am 26. November 1616 brannte der Scheiterhaufen in Zeil zum ersten Mal. Insgesamt wurden mehr als 400 Menschen wegen Hexerei verurteilt – und das bei nur 800 Einwohnern. Die Verurteilungen wurden für eine kurze Zeit gestoppt, und zwar durch den Dreißigjährigen Krieg. Am 15. Oktober 1626 gingen die Hexenprozesse weiter. Was stoppte die Hexenprozesse in Zeil endgültig?
Lösungswörter per Mail an: red.schweinfurt@mainpost.de – Betreffzeile: „Main-Rätsel“ Bitte notieren Sie außerdem: den 9. Buchstaben der Lösungswörter
Schüler der Privaten Wirtschaftsschule
Pelzl haben im Projektunterricht mit Lehrerin Monika Tinkl 18 Rätselfragen entwickelt. 18 Wochen lang erscheint im Schweinfurter Tagblatt jeden Samstag eine Rätselfrage. Jede Woche sind zwei Freikarten zur Landesausstellung zu gewinnen, die dann in unserer Geschäftsstelle bereitliegen. Wer am Schluss den Hauptpreis gewinnen möchte, notiert pro Wochenfrage einen oder mehrere Buchstaben der Lösungswörter – sie bilden dann den Lösungssatz. Denn nach den 18 Wochen folgt eine abschließende Rätselfrage für die Hauptgewinne, unter anderem ein Schlauchboot mit Motor und Paddel, gestiftet von der Firma Boote Pfister GmbH. Dieser Hauptpreis wird in der Kunsthalle überreicht. Alle Rätselfragen finden Sie nach und nach unter schweinfurt.mainpost.de
Rätsel: Hermann Wagner, Zeichnung: Monika Tinkl
Das Main-Rätsel, Folge 1
Quelle: mainpost.de
Artikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Das-Main-Raetsel-Folge-1;art742,7461571

Wie das Main-Rätsel zustande kam

10.05.2013 17:53 Uhr, Schweinfurt

Wie das Main-Rätsel zustande kam

Die Künstlerin Monika Tinkl, bekannt als Leiterin der Kunstgruppe OBArt der Offenen Behindertenarbeit der Diakonie, unterrichtet auch an der Privaten Wirtschaftsschule Pelzl. Im Projektunterricht mit Schülern der zehnten und elften Klassen geht es um Bildbearbeitung, Layout und Präsentation. Und dabei stellt Monika Tinkl gerne Aufgaben, mit denen sich die Schüler identifizieren können. Sie selbst hatte sich im Vorfeld der Landesausstellung bei ihrer künstlerischen Arbeit den Main vorgenommen. Seinen Verlauf, seine Form, seine Sehenswürdigkeiten.
Die Künstlerin Monika Tinkl, bekannt als Leiterin der Kunstgruppe OBArt der Offenen Behindertenarbeit der Diakonie, unterrichtet auch an der Privaten Wirtschaftsschule Pelzl. Im Projektunterricht mit Schülern der zehnten und elften Klassen geht es um Bildbearbeitung, Layout und Präsentation. Und dabei stellt Monika Tinkl gerne Aufgaben, mit denen sich die Schüler identifizieren können. Sie selbst hatte sich im Vorfeld der Landesausstellung bei ihrer künstlerischen Arbeit den Main vorgenommen. Seinen Verlauf, seine Form, seine Sehenswürdigkeiten.
Und so kam sie auf die Idee, zusammen mit einer Projektklasse ein Rätsel zu entwickeln. Ein Main-Rätsel als Teil des Rahmenprogramms der Landesausstellung „Main und Meer“. Die 15 Schülerinnen und Schüler sollten sich eine Sehenswürdigkeit längs des Flusses aussuchen und dazu eine Rätselfrage entwickeln. Viele wählten Wohnort aus und tauchten so in die Geschichte ihrer Heimat ein. Andere begeisterten sich für ein Thema wie etwa die Liebesschlösser, die immer wieder an einer bestimmten Brücke in einer bestimmten Stadt angebracht werden. Heraus kamen schließlich 18 Fragen, die wir in den nächsten Wochen in dieser Zeitung stellen werden – die erste steht bereits links oben auf dieser Seite.
Das Ergebnis von Monika Tinkls Main-Erkundung ist noch bis 15. Juli unter dem Titel „Von der Karte zur Kunst“ in den Räumen der OBA in der Oberen Straße zu sehen. Tinkl hat die Karten in einem alten Diercke-Atlas gescannt, am Computer immer wieder verändert, nachgezeichnet, interpretiert. Hat sich 71 markante Punkte an seinem Lauf ausgesucht und in kleinem Format gezeichnet – 18 dieser Zeichnungen illustrieren nun auch die Main-Rätsel-Fragen. Entstanden ist eine Panoramakarte des Mains und seiner Sehenswürdigkeiten mit Legende und Prospekt. Zu sehen sind auch die Vorarbeiten: die verschiedenen Stadien der Abstraktion, die Originalzeichnungen, eine fiktive Eiszeitkarte der Mainregion und Collagen aus akribisch ausgeschnittenen Mainverläufen, die anmuten wie elegante Wasserpflanzen.
Quelle: mainpost.de
Autor: maw
Artikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Wie-das-Main-Raetsel-zustande-kam;art742,7461580

Montag, 6. Mai 2013

Was man mit Fluss und Fisch alles machen kann

06.05.2013 16:52 Uhr, Schweinfurt

Was man mit Fluss und Fisch alles machen kann

 
Die Künstlerin Monika Tinkl, bekannt auch als Leiterin der Kunstgruppe OBArt der Offenen Behindertenarbeit der Diakonie, hat sich den Main vorgenommen. Seinen Verlauf, seine Form, seine Sehenswürdigkeiten. Hat die Karten in einem alten Diercke-Atlas gescannt, am Computer immer wieder verändert, nachgezeichnet, interpretiert. Hat sich 71 markante Punkte an seinem Lauf ausgesucht und gezeichnet. Ist immer wieder zum Kopierladen gegangen, hat mit Farbgebung und Formaten experimentiert.
Die Ergebnisse dieser vielmonatigen Auseinandersetzung sind bis 15. Juli als Teil des Rahmenprogramms der Landesausstellung unter dem Titel „Von der Karte zur Kunst“ in den Räumen der OBA in der Oberen Straße zu sehen: Eine Panoramakarte des Mains und seiner Sehenswürdigkeiten mit Prospekt. Und die Vorarbeiten: die verschiedenen Stadien der Abstraktion, die Originalzeichnungen von Kirchen, Burgen, Schlössern, eine fiktive Eiszeitkarte der Mainregion und Collagen aus akribisch ausgeschnittenen Mainverläufen, die anmuten wie elegante Wasserpflanzen.

Die Künstlerin Anna Karina Fries, Initiatorien der Koi-Karpfen-Installation auf der Maininsel, wiederum hat das Fischkochbuch zu „Main und Meer“ vorgestellt, entstanden aus 64 Einsendungen von Lesern dieser Zeitung. Das Spektrum der zumeist regionalen Rezepte für Pfanne, Ofen, Topf und Salat ist riesig, es reicht von der Forelle mit Mandeln über den Auflauf oder das Curry bis hin zu getrockneten Sardinen an Topinambur-Vanille-Creme.
Das Fischkochbuch ist für 13,50 Euro erhältlich bei der OBA, in der Buchhandlung Collibri und bei der Touristinformation 360° im Alten Rathaus. Die Auflage ist limitiert auf 500 Stück.
Quelle: mainpost.de
Autor: maw
Artikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Was-man-mit-Fluss-und-Fisch-alles-machen-kann;art742,7454214
Wiederverwertung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung

Von der Karte zur Kunst ist eröffnet

Die erste Ausstellung in den Räumen der Offenen BehindertenArbeit wurde am Freitag, den 03.05.2013 eröffnet. Bis zum 8.07. werden nun die eindrucksvollen Panorama- und Eiszeitkarten von Monika Tinkl zu sehen sein. Sehenswürdigkeiten entlang des Mains spielen auch eine große Rolle. Aus dem bildnerischen Vorhaben der Karten entstand eine Serie von Collagen aus der reinen Mainlinie - abstrakt, aber nie den Fluss aus den Augen verlierend. Drucke der Karten, das Begleitheft zu den Sehenswürdigkeiten und auch Originalkunstwerke können während der Ausstellung erworben werden!
Imressionen der Vernissage:
 




 

Mittwoch, 1. Mai 2013

100 Fische im TV

http://www.tvtouring.de/100-fische-fur-die-schleuseninsel/

Farbige Kois "schwimmen" auf der Maininsel

30.04.2013 17:48 Uhr, Schweinfurt

Farbige Kois „schwimmen“ auf der Maininsel

Glücklicherweise hatte es in den Tagen vorher geregnet. Sonst wäre die Montage der 100 farbigen Fische auf der Maininsel noch schwieriger geworden. Denn die zwei Meter langen Eisenstäbe mit Krallen am unteren Ende mussten per Hand und Hammer in den Boden getrieben werden.
Farbige Kois „schwimmen“ auf der Maininsel
Glücklicherweise hatte es in den Tagen vorher geregnet. Sonst wäre die    Montage der 100 farbigen Fische auf der Maininsel noch schwieriger geworden. Denn die zwei Meter langen Eisenstäbe mit Krallen am unteren Ende mussten per Hand und Hammer in den Boden getrieben werden. Unterstützt wurde die Initiatorin des Projekts, die Schweinfurter Künstlerin Anna Karina Fries, von Uwe Klein von der OffenenBehinderten Arbeit (OBA), KulturPackt-Mitgliedern und Auszubildenden des Bildungsträgers Gbf, die die Eisenstäbe gefertigt hatten. Seit Monaten hatte Fries das „Main und Meer“-Projekt vorbereitet, hatte mit Unterstützung ihrer OBA-Kreativwerkstatt 100 bis zu zwei Meter lange Windsäcke in Form von Kois in den Farben des Goethe'schen Farbkreises bemalt. Am Dienstag ließ sich das Team samt Material auf einem Nachen übersetzen und begann mit der Montage nach einem genau ausgetüftelten Plan. Bis zum Ende der Landesausstellung „Main und Meer“ stehen die Fische mitten im Main, blicken flussabwärts und laden zu einer gedanklichen Reise vom Main zum Meer ein.
Quelle: mainpost.de
Autor: kwi
Artikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Farbige-Kois-schwimmen-auf-der-Maininsel;art742,7443911

100 Kois lernen das Schwimmen

Es ist soweit, 100 Kois schwimmen vom Main zum Meer. Das erste Großprojekt der Offenen BehindertenArbeit steht. Auf der Schleusninsel, zwischen Maxbrücke und Anker, setzen 100 Kois einen farbigen Akzent. Mit Hilfe der Azubis der GbF mit ihrem Meister Hetterich und einigen Mitgliedern des Kulturpacktes konnten wir am Vormittag des 30.04. die kompletten 100 Fische aufstellen. Vielen Dankfür diese Hilfe trotz des nicht ganz optimalen Wetters. Etwas vereinfacht hat uns die Arbeit Alex ? vom WSA mit seinem Nachen. Aber mehr als alle Worte sagen Bilder:

 Kois, ahoi - die Fische sind reif für die Insel.
 Der Kulturpackt ist hochseefest! Zumindest auf dem Main.
 Manche Stange muss mit dem Vorschlaghammer in die Erde geschlagen werden, dafür halten sie hoffentlich bis zum Ende von Main und Meer.

 Dann beginnt die Feinarbeit bei der Anbringung der der Fische.

Selbst das Fernsehen hat Interesse an der großen Kunstaktion und Anna hat viel zu erzählen. Wenn es auf der Homepage von TV touring ist werden wir den Link veröffentlichen.
 Langsam nimmt das Feld der Fische Form an.
 Die Azubis des GbF erleben hier, was aus den Stangen, die sie in ihrer Werkstatt produziert haben wird. Und haben hoffentlich Spaß dabei.
 Unseren Freunden vom Kulturpackt hat es jedenfalls sichtlich Freude bereitet Anna helfen zu dürfen.



Mittwoch, 24. April 2013

Der OBA Main und Meer Shop ist eröffnet!

Ab sofort gibt es bei der Offenen BehindertenArbeit die Produkte die im Rahmen der Landesaus- stellung Main und Meer entstanden sind:

Weine vom Weingut Uwe Gessner aus Garstadt mit Etiketten gestaltet  mit Bildern der bekannten OBArt Künstlerin Petra Göb aus der Serie "Stadt am Fluss", die vom 14.06. bis zum 12.07 im Augustinum Schweinfurt zu sehen sein werden.
Es gibt einen Silvaner, einen Rotling und einen Acolon (rot) alle aus bestem fränkischen Anbau in der 0,7 l Flasche für trinkfreundliche 5,50 € je Flasche!
Die OBA hat ein Fischkochbuch herausgegeben, bei dem unter anderem auch die Leser der Mainpost ihre persönlichen Fischrezepte zur Verfügung gestellt haben. Es entstand ein Kochbuch, auch mit traditionellen Fischrezepten aus der Region. Die Rezepte sind einfach , schmackhaft und nicht zu aufwendig in der Beschaffung der Zutaten. In einer limitier- ten Auflage von 500 Stück ist es ein Kleinod unter den Koch-büchern, und das zum äußerst günstigen Preis von nur: 13,50€
Von der Karte zur Kunst und Der Main und seine Sehenswürdigkeiten zwei Ausstellungen, ein Thema, der Main. Neben Orginalzeichnungen und Bildern gibt es auch einige Druckerzeugnisse zur Ausstellung:              Poster - groß 15.-- €/klein 2,50 €                 Eiszeitkarte oder Panoramakarte  20.-- €        Faltkarte   10,00 €                                            Informationsheft    5,00 €

Schweinfurter Meefischli im Netz                      aus natureinen Zutaten - Zucker, natürliche Pflanzenfarbstoffe und Fruchtsäfte machen sie zu einem besonderen Genuss, der lange anhält. In einer Bonbonmanufaktur nach unseren Wünsch-en in aufwendiger Handarbeit hergestellt werden sie in eiem originalen Fischernetz angeboten.      3 Fische im Netz   4,50 €






Schüttelkarten                                                     eine kleine Kette ergänzt das Gesicht des Fisches durch schütteln entstehen immer neue, witzige Grimassen. Jeder hat viel Spaß dabei und erinnert sich vielleicht in eine Zeit zurück, in der solche Karten häufig verwendet wurden. Die Karten werden in Handarbeit hergestellt.             Es gibt drei unterschiedliche Sätze zu je vier Karten für jeweils 10.-- €
 


Benefizkonzert zu Gunsten der OBA               Freunde und Förderer der OBA veranstalten zu Gunsten der OBA ein Konzert auf der Mainbüh-ne. Zuerst spielt die Celtis Bigband unter der Leitung von Bernhard Kimmel begeisternde Stücke von Latin, Funk, Pop bis Jazzrock, die sie auf höchstem Niveau mit Herzblut interpretieren. Als Sängerin wird Kenia Pawlik mit dabei sein!   Danach betritt Steffi List, die unterfränkische Rockröhre die Bühne. Mit ihrer Band Mosaik hat sie Musiker mit und ohne Behinderung um sich geschart, denen eines gemeinsam ist: Musik ist ihr Lebensinhalt und das zeigen sie voller Leidenschaft live auf der Bühne. Durch zahlreiche Auftritte rund um den Main begeistern sie ihr Publikum mit bekannten Songs zum Mitsingen und Mitgrooven.
Mittwoch 17.07.2013 auf der Mainbühne Einlass 18:30 Uhr, Konzertbeginn 19:30 Uhr
Vorverkauf: 360°Touristinfo, Galeria Kaufhof und Offene BehindertenArbeit, Obere Straße 18
Eintritt 12.--€, 8.--€ ermäßigt
 
Fischspiegel und Schalen aus Papiermaché Verkauf bei der OBA, Obere Straße 18.

 
 
 


Freitag, 15. März 2013

Kosmos Main nimmt Formen an

14.03.2013 16:22 Uhr, Schweinfurt

Kosmos Main nimmt Formen an

Hinter verschlossenen Türen: Aufbau der Landesausstellung „Main und Meer“ in der Kunsthalle liegt gut im Zeitplan
Die gelbe Eingangstüre ist verschlossen, die Fenster verdunkelt, das Foyer mit der Kasse verwaist, in der Garderobe herrscht gähnende Leere und nirgendwo in den Fluren und Kabinetten ist ein bekanntes Gesicht vom Kunsthallen-Team zu sehen. Dafür wuseln eine Menge Handwerker durch die Räume. Überall wird geschraubt, gemessen, gestrichen, montiert. Dazwischen liegen Berge von Material, vom blauen Einkaufswagen bis zur alten Butte, das noch eingebaut werden muss. Am 9. Mai öffnet die Landesausstellung „Main und Meer“ und im Moment lässt sich in vielen Räumen nur erahnen, wie es in den Monaten bis Oktober in der Kunsthalle aussehen wird.
Projektleiter Rainhard Riepertinger, der für einen Tag zu Besuch ist, und Bauleiter Matthias Held, der vor Ort alles koordiniert und stemmt, sind völlig gelassen. Das Team liegt gut im Zeitplan. Mitte Januar hat das Haus der Bayerischen Geschichte die Kunsthalle in Beschlag genommen. Deren Leiter Erich Schneider und die Mitarbeiter können nur noch staunend beobachten, wie sich ihr Haus jeden Tag ein Stück mehr verwandelt. Zur Eröffnung wird man die Räume kaum wiedererkennen, der Besucher soll in den Kosmos „Main“ eintauchen.
Einzig das Foyer bleibt weitgehend, wie es ist. Die Kunsthallen-Kasse wird Shopkasse, Eintrittskarten und Audioguide gibt es an einer eigens aufgestellten Theke. Hier startet der Rundgang nach links – eine Reminiszenz an die Vergangenheit des Gebäudes als Hallenbad, als der Besucher auch nach links musste, um durch Umkleiden und Duschen in die Schwimmhalle zu gelangen.

Blau wird plötzlich bunt

Im ersten kleinen Raum, wo normalerweise Rupprecht Geigers leuchtender Farbkreis auf weißem Untergrund hängt, ist außer schwarzen Wänden noch nichts zu sehen. Aber nebenan, im ersten Gang, da taucht er auf, der Fluss, um den sich alles dreht. 25 Meter lang ist die blaue Wellenwand, die sich hoch auftürmt. Gespannt wartet Friedrich Pürstinger, der die Ausstellung entworfen hat, auf die Reaktion der Reporterin. Denn der eigentliche Gag erschließt sich erst auf den zweiten Blick, wenn man sich umdreht. Plötzlich sind die blauen Wellen bunt wie ein Regenbogen oder wie das Leben an diesem Fluss. Schön.
Beim Entlangschreiten tauchen aus den Wellen Überraschungen auf, ein altes Foto vom Haßfurter Mainbad oder der riesige Kopf eines Wels. Zu dem präparierten Kopf weiß Riepertinger eine Geschichte: schon 79 nach Christus hat der römische Gelehrte Plinius geschrieben, dass es im Main so große Welse gebe, dass man sie mit Ochsen herausziehen müsse.
Wie sahen die Künstler den Fluss? Diese Frage wird in den zwei benachbarten Kabinetten beantwortet. Noch hängen nur Drucke, aber schon die zeigen, hier werden ein paar zauberhafte Flusslandschaften hängen, zum Beispiel eine Wertheim-Ansicht von Otto Modersohn. Die Ausstellung wird sich schließlich nicht auf den Main bei Schweinfurt beschränken. Der Fluss von der Quelle bis zur Mündung und seine Verbindung über die Kanäle zum Meer wird Thema sein.
Im Eckraum passen die Handwerker eine Terrassenlandschaft ein – es geht um den Weinanbau. Im zweiten Gang wird der Besucher quasi unter Wasser versetzt. Wie, wird noch nicht verraten. Nur so viel: Er wird in virtuelle Aquarien sehen können. Auf die Frage „nur virtuelle, keine echten?“, schüttelt Rainhard Riepertinger den Kopf und meint, das „nur“ habe er überhört. Schließlich könnten die virtuellen Fische über ihr Leben im Main erzählen. Nebenan können sogar eine Tasse Kaffee oder ein Pfund Rindfleisch – täuschend echt nachgemacht – sprechen. Sie erzählen, welch' unfassbare Menge Wasser verbraucht wird, um sie herzustellen. Allein 130 Liter für eine Tasse Kaffee.

Von der Postkarte zur Wand

Aber wir wollen nicht zu viel verraten, schauen lieber kurz ins Tiefparterre. Von der Schatzkammer mit kostbaren Funden aus dem Main ist noch nichts zu sehen, aber die Wand mit dem Bild vom Denkmal des Ludwigskanals steht schon. Hier ist eine Hörstation geplant, an der der Besucher erfährt, warum König Ludwig 1846 nicht zur Eröffnung des nach ihm benannten Kanals kam.
Nebenan wird demnächst ein großes begehbares Schiff aufgebaut – vor dem größten Fotodruck, der jemals in einer Bayerischen Landesausstellung zu sehen war. Riepertinger schreitet den Druck ab: zwölf Meter. Vorlage war eine Postkarte mit einem Jungen im Matrosenanzug und einem Schlachtschiff im Hintergrund. Thematisiert wird hier die Marinebegeisterung der Bayern um die Jahrhundertwende. Die Ausstellung wirft mehrere Schlaglichter auf die Beziehung der Bayern zum Meer: 1978 beispielsweise verschwand das 261 Meter lange Schiff mit Namen „München“ bei der Atlantiküberquerung spurlos in einer Monsterwelle.
Auch der Main kann zum Unheilsbringer werden. Eines der spektakulären Exponate wird ein halbes Auto sein, das quasi aus den Fluten gezogen wird. Ungewöhnlich ist auch der Tretradkran, den Schreiner-Azubis der Dr. Georg-Schäfer-Schule für die Große Halle gebaut haben – originalgetreu, ohne Schrauben und Leim, nur mit Hilfe von 400 Holzdübeln. Die Besucher dürfen rein in dieses riesige „Hamsterrad“ und ausprobieren, ob sie wirklich das 15-fache ihres Körpergewichtes nur durch Laufen heben können. Schon die Römer nutzten diese Technik.
Sprechende Fische, ein begehbares Schiff, Videoprojektionen, virtuelle Unterwasserwelten – es gehört zum Konzept der Landesausstellung, Informationen in sehr schmackhaften Häppchen so zu servieren, dass alle Sinne angesprochen werden. Wie viele Besucher erwartet werden? Da will sich Rainhard Riepertinger nicht genau festlegen. Aber „sechsstellig“ soll es schon werden.
Main und Meer: Landesausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte, 9. Mai bis 13. Oktober, täglich von 9 bis 18 Uhr, in der Kunsthalle. Mehr Infos: www.hdbg.de. Infos zum umfangreichen Begleitprogramm in der Stadt unter www.schweinfurt.de
Quelle: mainpost.de
Autor: Von unserem Redaktionsmitglied
Katharina Winterhalter
Artikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Kosmos-Main-nimmt-Formen-an;art742,7356149
 

Donnerstag, 14. März 2013

Das Fischkochbuch erscheint bald!

Bald ist es soweit, unser Fischkochbuch erscheint! Sie erinnern sich vielleicht noch, im vergangen Jahr riefen wir über die Mainpost auf, Lieblings-Fischrezepte für ein Kochbuch zur Landesausstellung 2013 einzureichen. Mit der Post, per E-Mail und auch persönlich vorbei gebracht, kamen unterschiedlichste Fischrezepte, die zu einem typographisch schön gestalteten Rezeptbuch ausgewählt und zusammengestellt wurde.
Den vielen Einsenderinnen und Einsendern wollen wir hier nun ganz herzlich Dank sagen. Nur durch die vielen unterschiedlichen Rezepte konnte ein spannendes und abwechslungsreiches Kochbuch entstehen.
Nachdem das Layout nun fertig ist, konnten wir es jetzt an die Druckerei der WfbM der Lebenshilfe Schweinfurt geben und in wenigen Wochen wird das fertige Produkt geliefert. Doch schon jetzt können sie Geschenkgutscheine für ein Buch erwerben, wenn sie es z.B. zu Ostern verschenken wollen! Erhältlich ist der Gutschein in der Offenen BehindertenArbeit für 10.--€!
Und gewinnen kann man auch noch etwas, denn im Kochbuch ist auch noch ein Preisrätsel versteckt! Wo ist der Zwiebelfisch? Die zehn ersten Einsender gewinnen!



Dienstag, 5. März 2013

Fischpatenschaften


100 Fische vom Main zum Meer suchen Paten. Und so gehts: Sie übernehmen die Patenschaft für einen 1,5m oder 2 m langen Fisch und zahlen 15.--€ bzw. 20.--€ pro Fisch. Dafür bekommen Sie dann eine schöne Urkunde. Und wenn Sie es wünschen, dass Vorkaufsrecht für Ihren Patenfisch. Die Anzahl der Fische ist insgesamt und in jeder Farbe ist limitiert - bitte gewünschte Farbe angeben: rot, orange, gelb, grün, blau und violett. Der Kaufpreis für den 1,5 m Fisch beträgt 75.--€ und für den 2 m Fisch 100.--€ incl. Stahlgestänge zum Aufstellen.

Patenschaften haben bereits übernommen:

  • Familie Pennekendorf
  • Frau Monika Konrad
  • Frau Heidi Weinbeer (zwei Fische)
  • Frau Tamina Haas
  • Frau Birgit Hahn
  • Frau Lilly Hahn
  • Frau Daniela Ammon
  • Frau Antje Dorn-Kückert
  • Frau Dr. Elisabeth Hachmüller (4 Fische)
  • Zur Erinnerung an Gustav Wölkl (5 Fische)
  • Institut für Fremdsprachen Schweinfurt
  • Annetraud Wagner
  • Christian Hennings

Freitag, 1. März 2013

Alles im Fluss

28.02.2013 15:37 Uhr, Schweinfurt

Alles im Fluss

Main und Meer: Seit Wochen bereiten sich Schweinfurter Künstler auf ihre Aktionen zur Landesausstellung vor – Auf der Schleuseninsel werden 100 große Kois stehen
Ideen für das Begleitprogramm zur Landesausstellung „Main und Meer“ haben viele, den Vogel schießt Anna Karina Fries ab. Der Schweinfurter Künstlerin fielen gleich reihenweise Aktionen ein, zehn setzt sie nun um, die meisten mit Unterstützung ihrer „kunstwerkstatt creativ und papier“ bei der Offenen BehindertenArbeit OBA und der Schweinfurter Malerin Christa Zoch. Das größte Projekt sind die 100 Fische auf der Schleuseninsel: bis zu zwei Meter lange Kois aus beschichtetem Papier, bemalt in den Farben von Goethes Farbkreis, die flussabwärts blicken und zu einer gedanklichen Reise vom Main zum Meer anregen sollen. Bemalt werden die Fische von den beiden Künstlerinnen und Mitgliedern der OBA-Kreativwerkstatt.
Um das Projekt zu finanzieren, sucht Anna Karina Fries Paten. Für einen kleineren Fisch kostet die Patenschaft 15, für einen größeren 20 Euro. Die Installation ist zwischen 9. Mai und 13. Oktober von den Ufern und von der Maxbrücke aus gut zu sehen. Anschließend werden die Fische verkauft, der Erlös kommt der OBA der Diakonie zu Gute.
Auch das „Main Fischkochbuch und Meer“, zu dem Leser des Schweinfurter Tagblatts ihre Rezepte eingereicht haben, geht auf eine Idee von Fries zurück. Außerdem wird es „Schweinfurter Meefischli im Netz“ geben – keine echten, sondern Lutscher in fünf Fruchtvariationen. Zum nächsten Projekt waren Künstler aus der Region eingeladen. Die Aufgabe: ein DIN-A-4-Blatt gestalten, mit Text, Zeichnung, Malerei, Collage oder was auch immer zum Thema. Aus den Blättern lässt Fries ein Buch in Leporello-Form binden, das zur Landesausstellung im Museum Otto Schäfer ausgestellt und dem Museum anschließend als Schenkung überlassen wird.
Neben dem Buch wird das MOS die „Teichmuschelgeheimnisse“ von Anna Karina Fries zeigen. Die Muscheln hat sie am Ellertshäuser See gefunden und arbeitet sie zu kleinen Schatzkästchen um, in denen sie Sagen und Geschichten aus der Region und kleine Objekte versteckt.
Derzeit arbeitet Fries an den Schüttelkarten. Das sind Postkarten mit einer kleinen Kette. Durch Schütteln bekommt der gezeichnete Fisch immer wieder ein neues Maul. Etwas zum Lachen wird es auch geben, wenn Leute versuchen, die „Zungenbrecher“ möglichst schnell zu sprechen. Für bestimmte Gebäude und Orte in der Stadt – etwa das Museum Georg Schäfer – hat Fries neue Zungenbrecher geschrieben oder bekannte umformuliert. Im Schaufenster des Interkulturellen Begegnungszentrums für Frauen (IBF) in der Oberen Straße sind Zungenbrecher auf Türkisch, Russisch und Persisch zu finden.
Die Verbindung zwischen der OBA und dem benachbarten IBF ist Anna Karina Fries wichtig. Seit einiger Zeit können Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund in der Werkstatt der OBA die Kunst des Ebru, des orientalischen Marmorierens, üben. Die Ergebnisse werden nicht nur im IBF gezeigt, sondern auch im „lebendigen Schaufenster“. Zwischen 9. Mai und 13. Oktober stellt Galeria Kaufhof ein Schaufenster zur Verfügung, in dem die Künstlerin im monatlichen Wechsel alle Projekte vorstellt. Sie selbst will regelmäßig im Schaufenster sitzen und arbeiten.
Einen Monat lang werden beispielsweise die „Spiegelfische und Schalen“ gezeigt, die die Mitglieder der Kreativwerkstatt seit Monaten aus Papier herstellen. Auch die OBArt-Gruppe von Monika Tinkl wird Gelegenheit bekommen, ihre Arbeiten zu präsentieren, ebenso die Malerin Christa Zoch. Sie lädt Menschen, die normalerweise nicht malen, in ihr Atelier in Oberndorf ein. Dort können sie sich mit dem Thema „Verborgene Welten – Meerjungfrauen und Wassermänner“ beschäftigen.
Ronni Zettner, ebenfalls Schweinfurter Künstlerin, hat einen Malwettbewerb zum Thema „Wasser“ für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren ausgeschrieben. Abgabe der Bilder von 1. März bis 15. Juni bei Papierschmitt, Roßmarkt. Die Arbeiten werden vom 2. bis 14. Juli in der Glashalle des Konferenzzentrums gezeigt. Zu gewinnen gibt es etwa Badeanzüge, Bootsfahrten und die Teilnahme an der Sommerkunstschule von Ronni Zettner. Mit diesem Kurs gestaltet Zettner ihr zweites Projekt: Die Kinder bemalen 60 große Fische aus Pappkarton, die zwischen dem 10. und 23. Juni an der Mainbühne aufgestellt werden.
„Alles im Fluss“ ist die Ausstellung der Radierwerkstatt Schweinfurt in der Vorhalle Altes Rathaus überschrieben. Seit Monaten arbeiten die 15 Mitglieder der Künstlergruppe auf diese Ausstellung hin. Gezeigt werden aber nicht nur eigene Arbeiten in den unterschiedlichsten Drucktechniken, sondern auch Ätzradierungen von Schülern der Wilhelm-Sattler-Realschule. Seit diesem Schuljahr gibt es das Wahlfach „Druckwerkstatt“ an der Schule. Erstes großes Projekt waren Arbeiten für die Landesausstellung, für die die Schüler die Radierwerkstatt in der Georg-Schäfer-Straße nutzen durften.
Aus der vhs-Schreibwerkstatt von Karin Schmidt kommt das Buch „Tatort: Main und mehr – Kriminalgeschichten aus Schweinfurt“. Herausgeber ist die vhs. Das Buch enthält kurze Geschichten der „Schreibfrauen“ und wird mit einer Auflage von 1000 Stück im Mai genau zur Eröffnung der Landesausstellung präsentiert.
Bis Mai sind die Arbeiten des P- und W-Seminars im Fach Kunst in den Fluren des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums ausgestellt. Kunstlehrer Selcuk Dizlek hat das Thema „Plastisches Gestalten im Schulhaus“ gestellt, Kollege Klaus Trini gab mit „Kunst des 20. Jahrhunderts“ ein weites Anknüpfungsfeld. Entsprechend bunt ist die Palette: von Zeichnung über Installation und Fotografie bis Film. Einige Arbeiten passen gut zum Thema der Landesausstellung, und Dizlek kann sich vorstellen, dass er sie zum Begleitprogramm einreicht. Laura Straube hat zwei Arbeiten gefertigt: die Wandinstallation zeigt einen Blick vom Boden eines Schwimmbeckens nach oben. Noch spannender ist ihr dreidimensionales Bild eines Bootes aus mehreren Glasscheiben. Nur von einem bestimmten Punkt aus ist das Bild komplett zu sehen. Überzeugend ist auch die Fotoserie von Hanna Pfister, die wie eine Nixe unter Wasser schwebt. Sie hat die Gewänder selbst geschneidert, war Modell und hat sich nach ihren Vorstellungen fotografieren lassen.
Kontakt: Offenen BehindertenArbeit OBA, Obere Straße 18, Tel. (0 97 21) 54 11 51 2. Inzwischen gibt es auch einen Blog der OBA zur Landesausstellung: www.oba2013-main-ist-mehr.blogspot.de
Quelle: mainpost.de
Autor: Von unserem Redaktionsmitglied Katharina Winterhalter
Artikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Alles-im-Fluss;art17957,7327213
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