Sonntag, 19. Mai 2013

Mit Mainwasser gemalt

16.05.2013 16:28 Uhr, Schweinfurt

Mit Mainwasser gemalt

Georg Drescher, Leiter des Museums Otto Schäfer, war im ersten Moment überrascht, zeigte sich dann aber erfreut über das Geschenk von Anna Karina Fries. Die Schweinfurter Künstlerin kündigte an, dem Museum die zwei Künstlerbücher zu schenken, die auf ihre Initiative hin im Begleitprogramm zur Landesausstellung entstanden und bis 14. Juli in einer Vitrine ausgestellt sind.
Georg Drescher, Leiter des Museums Otto Schäfer, war im ersten Moment überrascht, zeigte sich dann aber erfreut über das Geschenk von Anna Karina Fries. Die Schweinfurter Künstlerin kündigte an, dem Museum die zwei Künstlerbücher zu schenken, die auf ihre Initiative hin im Begleitprogramm zur Landesausstellung entstanden und bis 14. Juli in einer Vitrine ausgestellt sind.
Die Künstlerin hatte – wie berichtet – unzählige Ideen zu „Main und Meer“ und konnte viele auch realisieren. Beispielsweise die 100 Kois auf der Maininsel, Schüttel-Postkarten und süße Meefischli zum Lutschen (beides bei der OBA, Obere Straße erhältlich) und eben auch das Künstlerbuch, aus dem nun zwei Leporellos geworden sind: eines in Hoch-, das andere im Querformat. Fries, die sich auch als Netzknüpferin versteht, hat nicht nur Künstler wie Steff Bauer oder Linde Unrein zum Mitmachen animiert, sondern auch Leute aus dem Internationalen Begegnungszentrum für Frauen, aus der Sommerkunstschule Ronni Zettner, aus der Gruppe OBArt von Monika Tinkl und ihrer eigenen Kunstwerkstatt „creativ&papier“ bei der Offenen BehindertenArbeit (OBA). Insgesamt reichten 21 Personen 26 Blätter ein.
Zu sehen sind große und kleine Fische in allen Variationen und Techniken, Meerjungfrauen, schwankende Boote, ein paar Gedichte und ein winziges, mit Mainwasser gemaltes Bildchen. Die Bilder stammen von Anna Karina Fries, Linde Unrein, Steff Bauer, Soeren Ernst, Ronni Zettner, Silvia Morber-Stretz, Rolff Zlatar, Monika Tinkl, Siegurt Gniedel, Bernd Schmück, Lida Säger, Christa Zoch, Ali Ahmadi, Alina Pfennig, Luca Dahms Valentina Schneider, Brigitte Heck, Tobias Niedermeier, Christine Kummer, Uli Wolf und Rolf Lock.
Zur Vorstellung der Leporellos brachte Anna Karina Fries eines ihrer Teichmuschelgeheimnisse mit – ein weiteres Projekt zu „Main und Meer“. Gefunden hat sie die Muscheln am Ellertshäuser See. Nun füllt sie sie mit Geschichten und Sagen. Beispielsweise mit dem Gedichtzyklus von Ludwig Bechstein über die „Sieben Schlangentränen“ oder mit der Geschichte von den drei Jungfrauen vom schwarzen Loch. Nach dieser Sage stellten die Sennfelder Burschen die Uhr eine Stunde zurück. Deswegen kamen drei Mädchen zu spät nach Hause und wurden von ihrem Vater erschlagen. Auch die gefüllten Teichmuscheln sind in den nächsten Wochen in der Vitrine im MOS zu sehen.
Quelle: mainpost.de
Autor: kwi
Artikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Mit-Mainwasser-gemalt;art742,7472706

Donnerstag, 16. Mai 2013

Künstlerbücher im MOS

Die Ausstellung Künstlerbücher und Teichmuschelgeheimnisse im Museum Otto Schäfer, kurz MOS, ist eröffnet. Vor einem kleinen aber sehr interessierten Publikum würdigte Herr Georg DrescherM.A. Leiter des MOS die Arbeiten der KünstlerInnen, die auf einen Aufruf von Anna Carina Fries hin eingereicht und von ihr zu leporelloartigen Künstlerbüchern zusammengefügt wurden. Die Teich muschelgeheimnisse werden während der Ausstellungszeit langsam enthüllt!

Bilder einer schönen Ausstellungseröffnung - vielen Dank Herr Drescher!
http://inundumsw.de/?p=27932
hier gibt es mehr Informationen.




Samstag, 11. Mai 2013

Die Landesausstellung ist eröffnet

und das Lokalfernsehen ist dabei:

http://www.tvtouring.de/mediathek/video/ministerprasident-seehofer-eroffnet-landesausstellung/#.UY4L7UfEHk8

http://www.tvtouring.de/erste-besucher-in-der-landesausstellung-22335/#.UY4M1UfEHk8

Das Main-Rätsel, Folge 1

10.05.2013 17:53 Uhr, Schweinfurt

Das Main-Rätsel, Folge 1

Gewinnen Sie jede Woche zwei Eintrittskarten für die Landesausstellung und zum Schluss vielleicht ein Schlauchboot mit Motor und Paddel. Wie? Einfach unser wöchentliches Rätsel lösen.
Das Main-Rätsel, Folge 1
Gewinnen Sie jede Woche zwei Eintrittskarten für die Landesausstellung und zum Schluss vielleicht ein Schlauchboot mit Motor und Paddel. Wie? Einfach unser wöchentliches Rätsel lösen.
In der Stadt Zeil am Main haben einst Hexenprozesse stattgefunden. Am 26. November 1616 brannte der Scheiterhaufen in Zeil zum ersten Mal. Insgesamt wurden mehr als 400 Menschen wegen Hexerei verurteilt – und das bei nur 800 Einwohnern. Die Verurteilungen wurden für eine kurze Zeit gestoppt, und zwar durch den Dreißigjährigen Krieg. Am 15. Oktober 1626 gingen die Hexenprozesse weiter. Was stoppte die Hexenprozesse in Zeil endgültig?
Lösungswörter per Mail an: red.schweinfurt@mainpost.de – Betreffzeile: „Main-Rätsel“ Bitte notieren Sie außerdem: den 9. Buchstaben der Lösungswörter
Schüler der Privaten Wirtschaftsschule
Pelzl haben im Projektunterricht mit Lehrerin Monika Tinkl 18 Rätselfragen entwickelt. 18 Wochen lang erscheint im Schweinfurter Tagblatt jeden Samstag eine Rätselfrage. Jede Woche sind zwei Freikarten zur Landesausstellung zu gewinnen, die dann in unserer Geschäftsstelle bereitliegen. Wer am Schluss den Hauptpreis gewinnen möchte, notiert pro Wochenfrage einen oder mehrere Buchstaben der Lösungswörter – sie bilden dann den Lösungssatz. Denn nach den 18 Wochen folgt eine abschließende Rätselfrage für die Hauptgewinne, unter anderem ein Schlauchboot mit Motor und Paddel, gestiftet von der Firma Boote Pfister GmbH. Dieser Hauptpreis wird in der Kunsthalle überreicht. Alle Rätselfragen finden Sie nach und nach unter schweinfurt.mainpost.de
Rätsel: Hermann Wagner, Zeichnung: Monika Tinkl
Das Main-Rätsel, Folge 1
Quelle: mainpost.de
Artikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Das-Main-Raetsel-Folge-1;art742,7461571

Wie das Main-Rätsel zustande kam

10.05.2013 17:53 Uhr, Schweinfurt

Wie das Main-Rätsel zustande kam

Die Künstlerin Monika Tinkl, bekannt als Leiterin der Kunstgruppe OBArt der Offenen Behindertenarbeit der Diakonie, unterrichtet auch an der Privaten Wirtschaftsschule Pelzl. Im Projektunterricht mit Schülern der zehnten und elften Klassen geht es um Bildbearbeitung, Layout und Präsentation. Und dabei stellt Monika Tinkl gerne Aufgaben, mit denen sich die Schüler identifizieren können. Sie selbst hatte sich im Vorfeld der Landesausstellung bei ihrer künstlerischen Arbeit den Main vorgenommen. Seinen Verlauf, seine Form, seine Sehenswürdigkeiten.
Die Künstlerin Monika Tinkl, bekannt als Leiterin der Kunstgruppe OBArt der Offenen Behindertenarbeit der Diakonie, unterrichtet auch an der Privaten Wirtschaftsschule Pelzl. Im Projektunterricht mit Schülern der zehnten und elften Klassen geht es um Bildbearbeitung, Layout und Präsentation. Und dabei stellt Monika Tinkl gerne Aufgaben, mit denen sich die Schüler identifizieren können. Sie selbst hatte sich im Vorfeld der Landesausstellung bei ihrer künstlerischen Arbeit den Main vorgenommen. Seinen Verlauf, seine Form, seine Sehenswürdigkeiten.
Und so kam sie auf die Idee, zusammen mit einer Projektklasse ein Rätsel zu entwickeln. Ein Main-Rätsel als Teil des Rahmenprogramms der Landesausstellung „Main und Meer“. Die 15 Schülerinnen und Schüler sollten sich eine Sehenswürdigkeit längs des Flusses aussuchen und dazu eine Rätselfrage entwickeln. Viele wählten Wohnort aus und tauchten so in die Geschichte ihrer Heimat ein. Andere begeisterten sich für ein Thema wie etwa die Liebesschlösser, die immer wieder an einer bestimmten Brücke in einer bestimmten Stadt angebracht werden. Heraus kamen schließlich 18 Fragen, die wir in den nächsten Wochen in dieser Zeitung stellen werden – die erste steht bereits links oben auf dieser Seite.
Das Ergebnis von Monika Tinkls Main-Erkundung ist noch bis 15. Juli unter dem Titel „Von der Karte zur Kunst“ in den Räumen der OBA in der Oberen Straße zu sehen. Tinkl hat die Karten in einem alten Diercke-Atlas gescannt, am Computer immer wieder verändert, nachgezeichnet, interpretiert. Hat sich 71 markante Punkte an seinem Lauf ausgesucht und in kleinem Format gezeichnet – 18 dieser Zeichnungen illustrieren nun auch die Main-Rätsel-Fragen. Entstanden ist eine Panoramakarte des Mains und seiner Sehenswürdigkeiten mit Legende und Prospekt. Zu sehen sind auch die Vorarbeiten: die verschiedenen Stadien der Abstraktion, die Originalzeichnungen, eine fiktive Eiszeitkarte der Mainregion und Collagen aus akribisch ausgeschnittenen Mainverläufen, die anmuten wie elegante Wasserpflanzen.
Quelle: mainpost.de
Autor: maw
Artikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Wie-das-Main-Raetsel-zustande-kam;art742,7461580

Montag, 6. Mai 2013

Was man mit Fluss und Fisch alles machen kann

06.05.2013 16:52 Uhr, Schweinfurt

Was man mit Fluss und Fisch alles machen kann

 
Die Künstlerin Monika Tinkl, bekannt auch als Leiterin der Kunstgruppe OBArt der Offenen Behindertenarbeit der Diakonie, hat sich den Main vorgenommen. Seinen Verlauf, seine Form, seine Sehenswürdigkeiten. Hat die Karten in einem alten Diercke-Atlas gescannt, am Computer immer wieder verändert, nachgezeichnet, interpretiert. Hat sich 71 markante Punkte an seinem Lauf ausgesucht und gezeichnet. Ist immer wieder zum Kopierladen gegangen, hat mit Farbgebung und Formaten experimentiert.
Die Ergebnisse dieser vielmonatigen Auseinandersetzung sind bis 15. Juli als Teil des Rahmenprogramms der Landesausstellung unter dem Titel „Von der Karte zur Kunst“ in den Räumen der OBA in der Oberen Straße zu sehen: Eine Panoramakarte des Mains und seiner Sehenswürdigkeiten mit Prospekt. Und die Vorarbeiten: die verschiedenen Stadien der Abstraktion, die Originalzeichnungen von Kirchen, Burgen, Schlössern, eine fiktive Eiszeitkarte der Mainregion und Collagen aus akribisch ausgeschnittenen Mainverläufen, die anmuten wie elegante Wasserpflanzen.

Die Künstlerin Anna Karina Fries, Initiatorien der Koi-Karpfen-Installation auf der Maininsel, wiederum hat das Fischkochbuch zu „Main und Meer“ vorgestellt, entstanden aus 64 Einsendungen von Lesern dieser Zeitung. Das Spektrum der zumeist regionalen Rezepte für Pfanne, Ofen, Topf und Salat ist riesig, es reicht von der Forelle mit Mandeln über den Auflauf oder das Curry bis hin zu getrockneten Sardinen an Topinambur-Vanille-Creme.
Das Fischkochbuch ist für 13,50 Euro erhältlich bei der OBA, in der Buchhandlung Collibri und bei der Touristinformation 360° im Alten Rathaus. Die Auflage ist limitiert auf 500 Stück.
Quelle: mainpost.de
Autor: maw
Artikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Was-man-mit-Fluss-und-Fisch-alles-machen-kann;art742,7454214
Wiederverwertung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung

Von der Karte zur Kunst ist eröffnet

Die erste Ausstellung in den Räumen der Offenen BehindertenArbeit wurde am Freitag, den 03.05.2013 eröffnet. Bis zum 8.07. werden nun die eindrucksvollen Panorama- und Eiszeitkarten von Monika Tinkl zu sehen sein. Sehenswürdigkeiten entlang des Mains spielen auch eine große Rolle. Aus dem bildnerischen Vorhaben der Karten entstand eine Serie von Collagen aus der reinen Mainlinie - abstrakt, aber nie den Fluss aus den Augen verlierend. Drucke der Karten, das Begleitheft zu den Sehenswürdigkeiten und auch Originalkunstwerke können während der Ausstellung erworben werden!
Imressionen der Vernissage: