Samstag, 11. Mai 2013

Wie das Main-Rätsel zustande kam

10.05.2013 17:53 Uhr, Schweinfurt

Wie das Main-Rätsel zustande kam

Die Künstlerin Monika Tinkl, bekannt als Leiterin der Kunstgruppe OBArt der Offenen Behindertenarbeit der Diakonie, unterrichtet auch an der Privaten Wirtschaftsschule Pelzl. Im Projektunterricht mit Schülern der zehnten und elften Klassen geht es um Bildbearbeitung, Layout und Präsentation. Und dabei stellt Monika Tinkl gerne Aufgaben, mit denen sich die Schüler identifizieren können. Sie selbst hatte sich im Vorfeld der Landesausstellung bei ihrer künstlerischen Arbeit den Main vorgenommen. Seinen Verlauf, seine Form, seine Sehenswürdigkeiten.
Die Künstlerin Monika Tinkl, bekannt als Leiterin der Kunstgruppe OBArt der Offenen Behindertenarbeit der Diakonie, unterrichtet auch an der Privaten Wirtschaftsschule Pelzl. Im Projektunterricht mit Schülern der zehnten und elften Klassen geht es um Bildbearbeitung, Layout und Präsentation. Und dabei stellt Monika Tinkl gerne Aufgaben, mit denen sich die Schüler identifizieren können. Sie selbst hatte sich im Vorfeld der Landesausstellung bei ihrer künstlerischen Arbeit den Main vorgenommen. Seinen Verlauf, seine Form, seine Sehenswürdigkeiten.
Und so kam sie auf die Idee, zusammen mit einer Projektklasse ein Rätsel zu entwickeln. Ein Main-Rätsel als Teil des Rahmenprogramms der Landesausstellung „Main und Meer“. Die 15 Schülerinnen und Schüler sollten sich eine Sehenswürdigkeit längs des Flusses aussuchen und dazu eine Rätselfrage entwickeln. Viele wählten Wohnort aus und tauchten so in die Geschichte ihrer Heimat ein. Andere begeisterten sich für ein Thema wie etwa die Liebesschlösser, die immer wieder an einer bestimmten Brücke in einer bestimmten Stadt angebracht werden. Heraus kamen schließlich 18 Fragen, die wir in den nächsten Wochen in dieser Zeitung stellen werden – die erste steht bereits links oben auf dieser Seite.
Das Ergebnis von Monika Tinkls Main-Erkundung ist noch bis 15. Juli unter dem Titel „Von der Karte zur Kunst“ in den Räumen der OBA in der Oberen Straße zu sehen. Tinkl hat die Karten in einem alten Diercke-Atlas gescannt, am Computer immer wieder verändert, nachgezeichnet, interpretiert. Hat sich 71 markante Punkte an seinem Lauf ausgesucht und in kleinem Format gezeichnet – 18 dieser Zeichnungen illustrieren nun auch die Main-Rätsel-Fragen. Entstanden ist eine Panoramakarte des Mains und seiner Sehenswürdigkeiten mit Legende und Prospekt. Zu sehen sind auch die Vorarbeiten: die verschiedenen Stadien der Abstraktion, die Originalzeichnungen, eine fiktive Eiszeitkarte der Mainregion und Collagen aus akribisch ausgeschnittenen Mainverläufen, die anmuten wie elegante Wasserpflanzen.
Quelle: mainpost.de
Autor: maw
Artikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Wie-das-Main-Raetsel-zustande-kam;art742,7461580

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